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View image | gettyimages.com Nach dem Horror von Paris werden wieder die Stimmen laut, die gesicherte Grenzen und Grenzkontrollen fordern. Am besten gleich gestern. Warum nicht wieder einen Zaun an der Landesgrenze errichten, vom Bundesgrenzschutz kontrollieren lassen und knallharte Kontrollen an jeder Grenze einführen. Das sind alles gut gemeinte Forderungen, die aber an der eigentlichen Problematik vorbeizielen. Der Grenzzaun an der deutsch-österreichischen Grenze Die deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) forderte im Oktober einen Grenzzaun an der deutsch-österreichischen Grenze. Dieser Zaun wäre in seiner Gesamtheit ca. 800km lang. Die Hoffnung für diesen Vorschlag war, dass die anderen Länder uns es gleichtun würden. Das bedeutet Österreich würde seine Grenzen einzäunen, genauso wie Slowenien und so weiter. Das Resultat wäre Stacheldraht quer durch Europa.[1]http://www.welt.de/politik/deutschland/article147725643/Polizeigewerkschaft-fordert-deutschen-Grenzzaun.html View image | gettyimages.com   Die Frage ist, ob Grenzzäune die Menschen wirklich von der Flucht abhalten würde. Nach den Strapazen, die die meisten Menschen auf sich nehmen um von Nahen…

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Wie unlängst auf allen Nachrichtenkanälen zu vernehmen ist, haben sich gestern in Paris schecklichste Attentate an mehreren Orten ereignet. Mein Beileid an alle, die Freunde, Familie, Bekannte, Nachbarn verloren haben. Diese barbarischen Taten sind durch nichts zu rechtfertigen, durch nichts zu erklären. #Paris #NousSommesUnis

Die Expo in Mailand ist riesig. Hier gibt’s so viel zu sehen, da müssen wir uns schon auf eine kleine Auswahl in den Pavillions beschränken. Bisher waren dran: Bahrain, Brasilien, Laos und Kambodscha, China, UK, Netherlands, France… Mittags beim Laoten, Abendessen beim Indonesier. Alles sehr lecker. Jetzt muss noch entschieden werden, welche Länder wir uns zum Schluss anschauen (evtl. Türkei und die Schweiz) und dann wird es gegen 22:00 wieder zurück zum Appartement gehen. Jeder der die Chance hat sollte mal über die Expo laufen!

Endlich noch ein kleiner Urlaub. Mit den MINIs an den Gardasee, Pizza essen, Outlets unsicher machen und Italien genießen. So geht Kurzurlaub. Vom Gardasee geht es auch morgen gleich weiter nach Mailand, wo dann Montag und Dienstag die Expo wartet. Stay tuned…

Die rechtslastigen Kommentare reißen nicht ab. Die Kommentatoren schreiben weiterhin ihre dumpfen Parolen, wie Seiten „Perlen aus Freital“ immer weiter sammelt. Mittlerweile sprechen die Aktivisten aus der rechten Szene auch von einem „Denunziantentum der Gutmenschen“. Traurig, dass sie nicht einmal den Unterschied zwischen „denunzieren“ und „anzeigen“ kennen. Zu dem Thema wer hinter den Kommentaren steckt, hat SpiegelTV einen Bericht veröffentlicht, der sehenswert ist: Auch im STERN ist eine Kolummne von stern.de-Chefredakteur Philipp Jessen zu lesen. In dieser Kolummne stellt er klar, dass er stolz auf Deutschland war, aber in der letzten Zeit sich schämt. Bei den Bildern von Nazis, die dumpfe Parolen skandieren, erlebt er ein neues Gefühl, den Menschenekel. Es bleibt spannend, wie die Entwicklung weitergeht. Man kann nur hoffen, dass man die Rechten mit Argumenten und Aufklärung mitnehmen kann…

In den letzten Wochen kann man ein Phänomen ganz besonders im Internet beobachten: Hetze oder auch radikale Äußerungen im Social Web. Früher ging das relativ einfach, da sich die Nutzer im Schutze der Anonymität austoben konnten. Hier war es Teddybär174, der sich die Seele aus dem Leib schrieb, wie schlecht doch die Welt ist, oder stänkerte auch gegen Ausländer und Flüchtlinge. Diese anonyme Deckmäntelchen sorgte meistens dafür, dass man diese Kommentare nicht wirklich ernst nahm und nur den Kopf schüttelte. In den letzen Wochen hat sich aber das Bild gewandelt. Besonders in den Debatten hinsichtlich Asyl und Flüchtlinge ist der Ton schärfer, roher, empathieloser und menschenverachtender geworden. Ein berühmtes Beispiel ist der Kommentar eines 17-jährigen, der unter ein Photo mit einem Flüchtlingskind den Spruch „Ein Flammenwerfer wäre besser gewesen“ postete.[1]http://www.sueddeutsche.de/politik/oesterreich-porsche-entlaesst-lehrling-wegen-hetz-kommentar-1.2581466 Diese Art von Kommentaren häuft sich, auch befeuert durch eine Gruppendynamik. Es werden keine Argumente mehr ausgetauscht, man greift nur…

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In Prag hat man sie an jeder Ecke gesehen: Spas für Touristen, die neben einer Massage (anscheinend ohne Happy End) auch Fisch Spas anboten. Bisher hab ich diese Art von Wellness nur in China kennengelernt, wo es in jedem guten Einkaufszentrum ein Fisch-Spa gibt. View image | gettyimages.com   Hier haben die Leute sich ihre Füße von Horden kleiner Fische verwöhnen lassen. Anscheinend erfreuen sich diese Spas auch in Deutschland von großer Beliebtheit. Anders könnte ich mir es nicht erklären, dass der deutsche Behördenapperat gegen diese Geschäfte vorgeht. Der Vorwurf: Tierquälerei. Anscheinend ist bei den Spas die Kangalfisch ein beliebtes Hilfsmittel, um die Hornhaut der Kunden zu entfernen. „Garra Rufa“ von Dances – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons. Diese Art der Behandlung kann für Menschen mit Neurodermitis und Schuppenflechte eine echte Erholung darstellen und sollen den Griff zu Korison verhindern. Da diese Therapie aber noch…

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Nach einer hitzigen Diskussion über Twitter zum Thema Griechenland bin ich heute auf eine hitzige Debatte im EU-Parlament gestoßen: In dieser Rede thematisiert der Abgeordnete Manfred Weber der EVP (Europäische Volkspartei) das Verhältnis der griechischen Regierung zur EU. Hierbei beklagt er die verpasste Möglichkeit zu einer Entschuldigung von griechischer Seite über die vergangene Verhandlungsweisen. Ebenso mahnt er die Versprechen von Tsipras an der griechischen Bevölkerung an, die auf Unwahrheiten basiert. Als Beispiel wird hier die noch nicht geschehene Öffnung der griechischen Banken genannt. Ebenso nennt er die Folgen des Schuldenschnitts, nämlich die Belastung der EU-Bürger, die durch diesen Schuldenschnitt entstehen. Bis heute seien noch keine nennenswerten Vorschläge gemacht worden. [1]Rede von Manfred Weber im EU-Parlament Vorausgegangen ist die Rede von dem griechischen Ministerpräsidenten Tsipras, der heute einen neuen Antrag für neue Rettungsmilliarden aus dem ESM gestellt hat. In dieser Rede gestand Tsipras ein, dass die Krise vom Land selbst verschuldet…

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Und der nächste Schritt ist geschafft. Nachdem wir einen Nachmittag lang beschäftigt waren, die Folie im Teich zurecht zu ziehen, konnten Freitag die ersten Pflanzen in den Körben eingesetzt werden. Währenddessen wurde es im Teich Grünzeug-mäßig immer weniger. Heute waren dann die Bewohner dran: unzählige Goldfische, Kaulquappen und Köcherfliegenlarven, Trichter- und Kegelschnecken. Das Highlight: ein fliegender (oder geworfener) Frosch, der sich dem Umzug widersetzen wollte. Un die „Wohnzimmerlampe“ der Fische hängt auch schon… in Form eines kleinen Unterwasserscheinwerfers. Ab jetzt ist also der Teich zum „begehen“ bereit und man kann sich eine feuchte Abkühlung in diesen heißen Tagen verschaffen. In circa 1-2 Monaten sollte sich dann die Folie soweit gesetzt haben, dass die letzten Leisten montiert und die Elektrik fertig gemacht werden kann.

Nach dem Abriss eines Stücks der Terrasse und dem Anlegen der Stufen, kann nun endlich das kühle Nass Einzug halten. Danach kommen noch die Pflanzen und zum Schluss die Goldfisch-Großfamilie… Bald gibt’s also eine neue Bademöglichkeit, pünktlich zum Sommer. 😀

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